FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON PID. PADCON SCHLIESST KOOPERATION MIT ABOVE
Die PADCON GmbH, Marktführer im Segment Anti-PID-Lösungen, und Above, das führende Solarinspektions- und Datenanalyseunternehmen der Solarbranche, haben einen umfangreichen Kooperationsvertrag geschlossen. Die gemeinsame Mission ist die effiziente und schnelle Prüfung von PV-Anlagenleistung, die frühzeitige Erkennung von degradierten Modulen und deren Heilung. Mithilfe von Drohnenbildaufnahmen und künstlicher Intelligenz werden die von PID betroffenen Module frühzeitig erkannt und mit PID Float Controllern zur erfolgreichen Regenerierung ausgestattet.
Kolitzheim, Deutschland: Photovoltaikanlagen verlieren aufgrund von PID täglich an Effizienz und Ertrag – Studien zufolge verlieren Solarmodule jährlich mindestens 0,25% pro Jahr an Leistung. Das entspricht über einen Zeitraum von 20 Jahren gesehen einen Ertragsverlust von 2,5% pro Jahr. Abhängig von den Umgebungsbedingungen, wie Außentemperatur, Einstrahlungsstärke, Feuchtigkeitsgrad und Salzgehalt in der Luft, ist mit einer stärkeren Degradation zu rechnen, die einen erheblichen Ertragsverlust innerhalb kürzester Zeit bedeutet.
PID ist aufgrund ihrer gleichmäßigen Entstehung durch traditionelle String-Überwachung sehr schwer zu identifizieren. Bis PID in der Performance Ratio erkennbar wird, weist die Solaranlage bereits einen signifikanten, dauerhaften Ertragsverlust auf.
Above ist das führende Drohneninspektions- und Datenanalyseunternehmen der Solarbranche und ist spezialisiert auf IEC-konforme thermografische Inspektionen großer Solaranlagen, sowie weiterer drohnenbasierter Inspektionsdienstleistungen rund um den Solarpark-Lebenszyklus.
Thermische Luftinspektionen ermöglichen die schnelle Erkennung und Lokalisierung potenzieller Modulschäden auf der Zellebene. Während des kurzen Inspektionsflugs entstehen thermografische und hochauflösende RGB Aufnahmen. Anhand dieser Daten lassen sich Ertragsverluste und andere potentielle Defekte der Solaranlage erkennen, eben auch bereits in einem frühen Stadium PID betroffene Module.
„Above freut sich über diese Partnerschaft zwischen zwei erstklassigen Anbietern, um die anhaltenden PID-Probleme in der globalen Solarindustrie anzugehen. PID hat sich als ein Problem erwiesen, das nicht verschwindet. Bei 18% der Anlagen, die wir bisher inspiziert haben, wurde PID bereits festgestellt, zuletzt diesen Monat bei einer Inspektion von PV-Anlage“, so Will Hitchcock, Geschäftsführer und Gründer der Above.
Die Ausstattung der PV-Anlagen mit dem PADCON Float Controller ermöglicht es, die degradierten Module wieder auf ihre Nennleistung zurückzuführen und die Entstehung des PID-Effekts zukünftig zu verhindern. Somit wird der Wirkungsgrad der Anlagen auf höchstem Niveau gehalten und ein durchschnittlich jährlicher Verlust von 2,5 % verhindert.
„Wir wollen unseren Kunden gegenüber transparent sein. Im Rahmen dieser Kooperation haben wir die Möglichkeit die Mehrerträge durch Effizienzsteigerung der PV Anlagen und somit den Mehrwert unserer Produkte nachzuweisen“, so Constantin Wenzlik, Geschäftsführer der PADCON GmbH.
Für weitere Informationen: www.abovesurveying.com